Condition Monitoring
Das richtige Werkzeug für die systematische Zustandsüberwachung
Alles, was sich dreht, ist dem Verschleiß unterworfen. Dem Verschleiß kann man zwar nicht entkommen, aber man kann viel tun, um ihn zu erkennen und rechtzeitig Gegenmaßnahmen zu planen, statt unter ungeplanten Stillständen zu leiden. Profitieren Sie von den Vorteilen des Siemens Condition Monitoring Systems.
CMS 1200: Das Schweizer Taschenmesser der Zustandsüberwachung
CMS 1200 ist die systematische Condition-Monitoring-Lösung von Siemens. Sie besteht aus mindestens einer SIMATIC S7-1200 CPU, einem Condition Monitoring Modul SM 1281 sowie den entsprechenden Kabeln und Schwingungssensoren zur Erfassung der relevanten Felddaten. Es ermöglicht Ihnen, eine große Menge an Daten von Schwingungssensoren in Ihrer Anlage zu verarbeiten. CMS 1200 analysiert diese Daten und liefert Ihnen kontinuierlich den genauen Zustandsstatus Ihrer Anlagen, indem es Ihnen nicht nur mitteilt, ob ein Risiko besteht, sondern Ihnen auch genau zeigt, wo und was das Problem ist. Aufgrund seines hohen Maßes an Flexibilität bei der Erfassung, Analyse und Übertragung von Zustandsdaten wird CMS 1200 auch als das Schweizer Taschenmesser der Zustandsüberwachung bezeichnet. Es ermöglicht Ihnen:
- Stillstandszeiten in der Produktion zu vermeiden
- die Serviceplanung zu optimieren
- Instandhaltungskosten zu reduzieren
Flexibilität beim Erfassen und Sammeln von Daten
Die direkte Anbindung an die SIMATIC S7-1200 CPU bindet CMS 1200 nicht nur einfach in das TIA Portal (Totally Integrated Automation) und dessen Engineering Framework ein, sondern bringt eine neue Flexibilität:
- bis zu vier IEPE-Vibrationssensoren können an ein Modul angeschlossen werden
- bis zu acht zusätzliche analoge Eingänge wie Temperaturen oder Drücke können über die SIMATIC PLC angeschlossen werden
- durch den Anschluss eines separaten Drehzahlkanals pro IEPE-Sensor kann CMS 1200 mehrere Anlagen gleichzeitig überwachen
- durch den Anschluss von bis zu sieben SM 1281 an eine S7-1200 SPS können bis zu 28 IEPE-Sensoren in einer CMS 1200-Einrichtung kombiniert werden
- bis zu acht Aux-Eingänge können jetzt im Webserver angezeigt werden (seit FW 3.4)
Passen Sie die Datenanalyse an Ihre Bedürfnisse an
Sie können die Sensordaten mit drei verschiedenen Methoden analysieren, je nach den Präferenzen des Benutzers sowie den Anforderungen der Maschine und der Anwendung.
Parameterbasierte Analyse: Überprüfen Sie Ihre Anlage einfach visuell mit einem Ampelsystem auf drohende Schäden.
Frequenzselektive Analyse: Durch die Betrachtung der spezifischen Frequenzen können Sie sogar erkennen, welche Art von Schäden vorliegen könnten.
Experten-Analyse: Tauchen Sie mit Drivetrain Analyzer X-Tools tiefer in die Daten ein und erhalten Sie eine frei konfigurierbare Diagnose.
Die analysierten Daten können auf vielfältige Weise visualisiert werden: auf dem integrierten Webserver, im TIA Portal, in Drivetrain Analyzer X-Tools oder in jeder cloud- oder edge-basierten Anwendung.
CMS 1200 ist Teil von Siemens Xcelerator
Durch sein interoperables, flexibles und offenes Design ist das CMS 1200 ein integraler Bestandteil von Siemens Xcelerator und die bewährte Basis für viele Condition Monitoring Angebote weltweit.
Präzise Fehlerauswertung: Identifizieren Sie potenzielle Probleme in Ihrer Maschine, damit Sie geeignete Maßnahmen ergreifen können. Dank der Hochfrequenzdaten, die CMS 1200 verarbeiten kann, ist es möglich, den Fehler in Ihrem Antriebsstrang genau zu bestimmen.
Kontinuierliche Überwachung: Mit CMS 1200 können Sie den Status Ihres Systems jederzeit in Echtzeit überwachen.
Flexibel, interoperabel und offen: Profitieren Sie von der Flexibilität der Kommunikation: Sie können jedes rotierende Gerät überwachen und die entsprechenden Zustands-KPIs einfach in Ihr bevorzugtes System integrieren. TIA Portal, SCADA, PLC, HMI, Edge, Cloud - alles ist möglich dank der OPC UA Fähigkeiten.
Skalierbar: Sie können Ihre Installation einfach mit zusätzlichen Modulen oder Sensoren erweitern. Der Vorteil: Sie beginnen Ihr Überwachungssystem mit einer geringen Anfangsinvestition und erweitern es im Laufe der nächsten Jahre.