Logistiksysteme
Smarte Logistik
Vollsortimenter Dresselhaus bietet mit dem hocheffizienten Direkt RFID Kanban System Industriekunden eine Intralogistiklösung für Waren aller Art, ganz auf Höhe der Zeit.
Moderne Produktionslinien müssen schnell auf Veränderungen reagieren können, damit die Fertigung komplexer und kostspieliger Güter nicht ins Stocken gerät oder sogar zum Erliegen kommt. Mit dem Direkt RFID Kanban System bieten die Mehrwertmacher von Dresselhaus eine modulare Lösung, die moderne Technologie mit dem bewährten Kanban-Prinzip vereint. Das skalierbare System unterstützt Unternehmen, ihre Intralogistik so effizient wie möglich umzusetzen, damit erst gar keine Engpässe entstehen. Typische Anwendungen des Systems finden sich im Bereich Automotive, doch dank seiner Vielseitigkeit ist es für viele weitere Branchen eine Lösung, um die Intralogistik signifikant zu beschleunigen.
Das Direkt RFID Kanban System von Dresselhaus erweitert das vielfach bewährte Kanban-Prinzip durch die Nutzung der RFID-Technologie für alle integrierten Module. Auf diese Weise lassen sich so gut wie alle Abläufe vollständig automatisieren und auch beschleunigen. „Daraus ergeben sich neben der Kostenersparnis eine ganze Reihe weiterer Vorteile“, erläutert Stephan Pertschy, Chief Sales & Marketing Officer (CSMO) bei Dresselhaus. „Alle Bestellungen und Nachschubanforderungen sind jederzeit transparent, die weitgehende Automatisierung entlastet das Personal vor allem in Zeiten mit hoher Bestellfrequenz, rechtzeitiger Nachschub von DIN- und Normteilen sichert eine unterbrechungsfreie Fertigung.“
Module und Funktionsweise
Basiselemente des Direkt RFID Kanban Systems sind das Direktregal mit RFID-Matten, die Direktbehälter und die Direktetiketten, mit der Direktsteuerung als Interface. In diesem sogenannten RFID-Bahnhof werden die C-Teile vorgehalten, bis sie in der Produktion benötigt werden. Jede Behälterbewegung wird per Software erfasst und im Dresselhaus Direktportal dokumentiert. Damit erhält der Kunde online jederzeit Auskunft über den Status seines Systems, inklusive Regalvisualisierung in Echtzeit. Basierend auf diesen Daten werden alle Artikel verbrauchsnah disponiert, Bestände optimiert und Statistikdaten aktualisiert. Die Aus- und Anlieferung erfolgt just-in-time direkt an die Fertigungslinie.
Für die Bedarfsübermittlung stehen RFID-Boxen für leere Direktbehälter, RFID-Regalmatten und RFID-Lesegeräte zur Verfügung. Die Lesegeräte erkennen die Behälter per passivem RFID-Transponder, der Daten an das Dresselhaus-ERP übermittelt. So veranlasst jeder Behälter eigenständig die Nachschubversorgung. Die Teileversorgung passt sich sinkenden Fertigungsmengen oder Ruhezeiten automatisch an: Dieses Vorgehen optimiert Bestellprozesse, vermeidet unnötige Lagerbestände, spart kostbare Produktionsfläche und senkt laufende Kosten.
Fortlaufende Ergänzung, vielfältige Möglichkeiten
Das modulare Direkt System von Dresselhaus wird fortlaufend weiterentwickelt und ergänzt. Ein Element des Systems ist die Direktbox. Sie nimmt bis zu 100 leere Direktbehälter auf und leitet die erfassten Daten weiter. Sie überzeugt durch einfaches Handling und benötigt keine spezielle Installation vor Ort. Die Direktsteuerung 10‘‘ mit kontraststarkem 10-Zoll-Touchscreen ergänzt das bisherige Angebot von Direktsteuerungen mit 7- bzw. 15-Zoll-Display. Durchblick bringt die helle Direktbeleuchtung mit langlebigen LEDs und optionalem Bewegungsmelder. Für noch mehr Transparenz, einfaches Handling und damit auch mehr Tempo bei der Bedarfsübermittlung sorgen die neue Direktwippe, die Direktklappe und der Direkttrenner.
Das Zusammenspiel der Module soll das Direkt RFID Kanban System für unterschiedlichste Branchen zur perfekt passenden Lösung für die Intralogistik der Zukunft machen. Und das nicht allein für DIN- und Normteile, sondern auch für Werkzeuge, Verbrauchsmaterialien, chemische Produkte oder Artikel zum Arbeitsschutz. „Damit haben wir uns inzwischen vom reinen C-Teile-Spezialisten zum Komplettanbieter für Industrie und Handel entwickelt. Damit kommen wir den Wünschen unserer Kunden entgegen: Sie verlangen immer mehr Komplettlösungen aus nur einer Hand“, so Stephan Pertschy.
Autor: Stephan Pertschy, Chief Sales & Marketing Officer (CSMO) Dresselhaus
Bilder: Joseph Dresselhaus GmbH & Co. KG